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NEPAL, HERBST 2018, TEIL II

NEPAL, HERBST 2018, TEIL I

JAPAN, WINTER 2017

ISLAND, JUNI 2016

„Meinst du nicht auch, dass wir die Stadt schon längst sehen müssten?“, fragt mich Chantal. „Definitiv, die muss jeden Moment kommen“, antworte ich mit Blick auf die Tankanzeige unseres Mietautos, „vielleicht hat es bei den Häusern dort vorne einen Wegweiser." Bei den Häusern angekommen, stellen wir lachend fest, dass die Dinge in Island ein wenig anders liegen: Die 20 Gebäude haben sich als die erwartete "Stadt" erwiesen. Auf unserer Karte prangte ein grosses Symbol, denn schliesslich ist es der einzige Ort im Umkreis von 100 Kilometer.

Diese Anekdote war nicht ganz untypisch für unsere Island-Reise. Selten trifft man abseits der Touristenattraktionen auf Menschen. Zeichen der Zivilisation sind in manchen Gegenden nur spärlich zu erkennen - genau das fasziniert mich als Fotograf an der Insel im Hohen Norden. Euch hoffentlich auch…
Didi

SOMMER 2015

FREERIDEN, WINTER 2015

SKATEN, SOMMER 2014

SCHWEIZER BERGE, SOMMER 2014

JAPAN, MÄRZ 2014, TEIL II

Die unglaublichen Schneemassen mit denen die Menschen in Hokkaido leben, beeindruckte uns immer wieder von Neuem. Ob beim Lawinenverbauungen ausschaufeln, den Vorplatz und das Dach vom Schnee befreien oder die Schneewalme am Strassenrand verbreitern (um Platz für neuen Schnee zu schaffen) – es schien uns, dass im Winter mindestens die Hälfte der Bevölkerung auf Hokkaido nichts anderes tut. Selbst Grossstädte wie Sapporo funktionieren unter diesen Klimabedingungen wie am Schnürchen.

An unserem Samstagabendausflug nach Sapporo verbrachten wir dann eine Nacht im Kapselhotel. Nicht dass wir dort gut geschlafen hätten, der bescheidene Platzbedarf der Japaner wurde uns dafür einmal mehr vor Augen geführt. Unser Highlight diesbezüglich waren ganz klar die zusammengedrückten Polizeiautos (bessere Smart’s) bepackt mit vier zusammengedrückten Polizisten.
Zweifellos könnten wir noch die eine oder andere Geschichte erzählen, aber wer liest schon Geschichten. Schaut euch die Bilder an! Wie im Teil I erzählen diese genau so viel - besonders in Sachen sunobodo & suki fahren.

JAPAN, FEBRUAR 2014, TEIL I

Zu beginn seiner Lehre schrieb Didi in der Berufsschule eine Arbeit zum Thema “Budget für eine Japanreise“. An die Arbeit kann sich niemand mehr erinnern, die Idee in Japan zu freeriden setzte sich aber unauslöschlich in unseren Köpfen fest...

Februar 2014, Hokkaido Japan: Vier Jahre später stopften sich Didi, Fuchs, Rudi und Eddie überrascht das erste Mal japanische Nudelsuppe in den Kopf.

Kantige Landburschen wie wir sind, hätte keiner von uns gedacht, dass das Essen in Japan mehr als nur Nahrungsaufnahme bedeuten würde. Auch wenn wir aufgrund leichter Verständigungsprobleme oft den “kore desu“-Trick (“dieses da“ mit Zeigefinger auf der Speisekarte und grossem Überraschungseffekt) oder den “omakase shimasu“-Trick (“Ihre Empfehlung bitte“ mit demselben Überraschungseffekt) ausführen mussten, wurden wir nur wenige Male enttäuscht. Vermutlich konnte die Sprachbarriere aber vor allem dank der unglaublichen Hilfsbereitschaft der Japaner überwunden werden. Diese ging auch mal soweit, dass der Koch seinen englisch sprechenden Freund anrief, um sich mit uns zu unterhalten. Verstanden haben wir trotzdem nichts. Gelacht wurde dafür ununterbrochen.

Natürlich haben wir uns nicht nur die Bäuche vollgeschlagen, weiteres gibt’s im Teil II zu lesen. In Sachen Snowboarden & Skifahren wollen wir keine grossen Worte verlieren, schaut euch einfach die Bilder an!